Beschlussvorschlag:

Der Ausschuss stimmt der vorgestellten Umbauplanung für das Feuerwehrgerätehaus Nordkirchen zu.

Sachverhalt:

Im vom Rat der Gemeinde beschlossenen Brandschutzbedarfsplan ist die Notwendigkeit des Umbaus der Feuerwehrgerätehäuser in allen drei Ortsteilen angesprochen worden.

Für das Feuerwehrgerätehaus Nordkirchen liegen folgende Gründe vor:

-           Die Notwendigkeit der schwarz-weiß-Trennung der Einsatzkleidung verlangt mehr Raum für jeden Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau und damit die Erweiterung der Alarmumkleideräume.

-           Getrennte Sanitär- und Umkleidemöglichkeiten für Männer und Frauen liegen nicht im notwendigen Umfang vor.

-           Die Jugendfeuerwehr, die ortsteilübergreifend besonders in Nordkirchen ausgebildet wird, benötigt einen eigenen Bereich.

-           Die Atemschutzwerkstatt soll im Gebäudebestand vergrößert werden, nachdem sich eine zunächst geplante überörtliche Zusammenarbeit in diesem Bereich mit Nachbarkommunen als nicht praktikabel für Nordkirchen erwiesen hat.

-           Die Abgasabsaugung beim Start und beim Einparken der Fahrzeuge muss verbessert werden.

-           Im Obergeschoss ist ein Teil des Unterrichtsraumes für Abstellzwecke baulich abzugrenzen.

Diese Ziele können erreicht werden durch inneren Umbau des Gebäudes und durch einen kleinen Anbau an die jetzige Atemschutzwerkstatt.

Die von Architekt Jörg Dröge in Abstimmung mit der Feuerwehrführung und der Verwaltung erarbeitete Planung liegt in der Anlage bei und wird in der Sitzung erläutert. Die konkrete Ausgestaltung wird weiter mit der Feuerwehr besprochen.

Da die Maßnahme, die durch Mittel des Kommunalinvestitionsfördergesetzes finanziert werden soll, bis Ende des Jahres zu realisieren und abzurechnen ist, wird um Zustimmung zu diesen Plänen gebeten.

Finanzielle Auswirkungen:

Anmerkungen: