Herr Cortner begrüßt das Projektteam der technischen Universität Dortmund, die den Endbericht in der heutigen Sitzung vorstellen.

 

Herr Bergmann weist darauf hin, dass Radtourismus ein Punkt im Rahmen des Tourismuskonzeptes gewesen sei. Inzwischen sei bereits eine gesponserte Elektrotankstelle am Rathaus eröffnet worden, die besonders an Wochenenden gut genutzt würde. Im letzten Jahr sei von der Universität Dortmund Interesse an einem Projekt zum Thema E-Bikes gezeigt worden. Im November 2010 habe der erste Gedankenaustausch stattgefunden. Daraufhin hätten 15 Studentinnen und Studenten sich die drei Ortsteile angesehen. Gespräche, u. a. mit der Kreishandwerkerschaft, seien daraufhin erfolgt. Am 14.07.2011 sei der Endbericht in der Dortmunder Universität vorgestellt worden. Herr Bergmann unterstreicht die Wichtigkeit des Projektes mit dem Hinweis, dass die E-Bikes als Türöffner für Elektroautos gesehen werden könnten.

 

Die StudentInnen stellen den Endbericht vor. Die PowerPoint-Präsentation ist als Anlage der Niederschrift beigefügt.

 

Im Anschluss daran möchte Herr Albin wissen, ob die vorgestellte Fahrradkarte frei verfügbar sei.

 

Die StudentInnen antworten hierauf, dass diese erst einmal für den Vortrag erstellt worden sei. Für die Praxis müsste diese für die Radfahrer noch detaillierter ausgearbeitet werden. Denkbar sei auch, dass der Plan im Internet erscheine und z. B. auch mit iPhones abrufbar sei.

 

Auf Anfrage von Herrn Albin wird mitgeteilt, dass ein durchschnittliches E-Bike ca. 18 kg wiege und somit durch ältere Personen nicht aus dem Zug getragen werden könne.

 

Herr Pieper möchte wissen, wie lange ein Aufladevorgang dauert.

 

Die StudentInnen erläutern, dass die geplante Fahrradroute mit einer Länge von 52 km mit einer Ladung gefahren werden könne. Eine Ladung reiche durchschnittlich ca. 60 - 80 km bei durchschnittlicher Akkuleistung.

 

Herr Tegeler merkt hierzu an, dass neuere E-Bikes innerhalb einer Stunde bis zu 80 % laden könnten.

 

Herr Tepper weist auf das Problem der fehlenden Barrierefreiheit am Bahnhof Capelle hin und fragt an, ob eventuell eine Kooperation mit den Nachbarstädten Selm und/oder Ascheberg denkbar sei.

 

Herr Bergmann antwortet hierauf, dass er es für besser halte, das Problem vor Ort zu lösen. Hieran werde gearbeitet.

 

Auf Anfrage teilen die Studenten mit, dass die ausgearbeitete Route auf dem Radwegenetz basieren würde und somit sicher sei. Die Route könne auch noch leicht angepasst oder verändert werden, sodass diese z. B. durch den Hirschpark führe.

 

Herr Cortner und Herr Bergmann bedanken sich bei den StudentInnen und Frau Bergmann. Weiter bedankt sich Herr Bergmann auch bei Herrn Baier von der Gemeindeverwaltung, der die Studentengruppe fast ein Jahr lang begleitet habe. Im nächsten Schritt sei nun zu überlegen, welche Aspekte konkret umgesetzt werden sollten.

 

 

Da die Herren der Firma kippconcept, die den nächsten geplanten Vortrag halten werden, noch nicht anwesend sind, werden die Tagesordnungspunkte 4 und 5 vorgezogen.