Herr Bergmann gibt eine kurze Einleitung. Er erläutert, dass u. a. auch bei der Erstellung des Familienkonzepts deutlich geworden sei, dass eine verlässliche Betreuung in den Sommerferien gefehlt habe.

 

Er macht deutlich, dass es für alle Beteiligten eine organisatorische Herausforderung gewesen sei, z. B. auch die Räumlichkeiten der Schule in den Ferien zu nutzen, die sonst für Reparaturarbeiten oder Reinigung benötigt würde.

 

Herr Haarmann stellt das Ferienprogramm anhand einer PPP vor.

 

Es hätten insgesamt 97 Kinder am Ferienprogramm teilgenommen, es wären nie weniger als 25 Kinder pro Tag anwesend gewesen, in der Spitze hätten 59 Kinder das Angebot genutzt.

 

Die Betreuungszeiten seien bedarfsgerecht gestaltet worden, sodass eine Betreuung von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr möglich gewesen sei. Programm bzw. Aktivitäten hätten in der Zeit zwischen 10:15 Uhr und 16:00 Uhr stattgefunden. Es sei ein Beitrag von 3,00 € pro Tag erhoben worden, eine warme Mahlzeit zum Preis von 2,50 €. Zahlreiche ehrenamtliche Jugendliche hätten das Ferienprogramm unterstützt.

 

Frau Schröer dankt für den Vortrag und besonders für das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Janke erklärt Herr Haarmann, dass ein Kind die kompletten Sommerferien hätte teilnehmen können.

 

Herr Bachmann erfragt, ob auswärtige Kinder teilgenommen hätten.

 

Dazu erläutert Herr Tönning, dass man einige wenige Kinder aus Nachbargemeinden angenommen habe, da man anfänglich die große Nachfrage nicht hätte absehen können. Ob dies zukünftig möglich sei, müsse man sehen.

 

Herr Janke spricht die Kapazitätsgrenze des Angebots an.

 

Herr Haarmann erklärt dazu, dass diese aufgrund der räumlichen Gegebenheiten in diesem Jahr annähernd erreicht worden sei.

 

Herr Bachmann erkundigt sich danach, warum das Essen bei einem Anbieter in Münster bestellt worden sei.

 

Herr Tönning erläutert dazu, dass die Jugendhilfe Werne einen Rahmenvertrag mit der Stattküche in Münster habe und daher das Essen deutlich preiswerter angeboten werden konnte.