Eingeschoben in den Vortrag zum Tagesordnungspunkt 3 geben Frau Eichner und Frau Behlau einen Überblick über ihre Arbeit in Nordkirchen und insbesondere auf die Tätigkeiten im Handlungsfeld 5 „Wohnumfeld und Lebensqualität“ des Audits. Sie stellen die Ergebnisse von zwei Beteiligungsprojekten mit der Jugendwohngruppe der Kinderheilstätte und Mitarbeitenden der Caritaswerkstatt unter dem Titel „Wie willst du wohnen?“

vor.

 

Abschließend erklären sie, dass im Rahmen des Projektes von den Teilnehmern*innen die Fragen aufgeworfen wurden, wie Kommunalpolitik funktioniert, wie eine Rats- bzw. Ausschusssitzung abläuft und wie Entscheidungen getroffen werden. 

 

Aus beiden Gruppen sind daher Teilnehmer*innen als Zuhörer anwesend. Sie erhalten nach dem Vortrag die Gelegenheit, aus ihrer Sicht zu ergänzen. Zwei Vertreter*innen erklären, dass der Bericht umfassend war und bedanken sich bei Frau Eichner und Frau Behlau für die Workshops.

 

Herr Bergmann erklärt, dass die Verwaltung das Interesse der Bewohner der Kinderheilstätte und der Mitarbeiter der Caritaswerkstatt aufgreifen wolle und in Absprache mit dem Ausschussvorsitzenden geplant sei, die nächste Sitzung dieses Ausschusses am 26. Juni 2018 möglichst barrierefrei zu gestalten. Ein Tagesordnungspunkt soll dazu speziell aufbereitet werden, damit Menschen mit Beeinträchtigungen die Gelegenheit erhalten,  daran teilzunehmen und ggf. Fragen zu stellen. Die Geschäftsordnung könnte dazu gelockert werden.

 

Außerdem weist er darauf hin, dass er gemeinsam mit den beiden anderen Projektträgern, Caritasverband und Kinderheilstätte das Projekt „Nordkirchen auf dem Weg zu inklusiven Gemeinde“ beim kommenden Katholikentag in Münster vorstellen werde.

 

Er ergänzt, dass im Mai wieder der Integrationstag stattfindet, an dem Beschäftigte der Caritaswerkstatt örtliche Betriebe kennenlernen. Für deren berufliche Integration sei der in dem Beteiligungsprojekt gewünschte Ausbau des ÖPNV von großer Bedeutung.

 

Herr Tepper ergänzt, dass sich viele Bewohner in Nordkirchen einen Ausbau des ÖPNV wünschen. Herr Plenge greift die geplante Befragung von jugendlichen Besuchern*innen des JuNo auf und erachtet diese als sehr wichtig.