Beschlussvorschlag

 

Der Beschlussvorschlag wird zur Kenntnis genommen.

 


Herr Bergmann erläutert kurz den Sachverhalt. In Absprache mit der Schulleitung, Herrn Tigges, soll eine zukunftsweisende, dauerhafte und wirtschaftliche Lösung gefunden werden. Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit sei es gelungen, mit dem Kreis Unna einen Partner zu finden, der ein auf die Ansprüche der Schule ausgerichtetes Bildungsportal geschaffen habe.

 

Herr Biermann vom Kreis Unna erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation ausführlich, was mit dem Programm PeP (provided education portal) an IT-Anwendungen möglich ist. Eine Hotline und Support seien jederzeit vorhanden. Mit PeP werde ab Sek. I gearbeitet. Speicherplatz (Account) sei für jeden Schüler und jede Schülerin möglich. Klassenarbeiten könnten auch von zu Hause geschrieben werden. Die Server stünden nicht in der Schule, sondern zentral beim Kreis Unna.

 

Frau Spräner fragt nach, inwieweit PeP individuell auf einige Schulbedürfnisse eingestellt werden könne.

 

Herr Biermann erläutert hier, dass es individuell möglich sei. Beispielsweise können die Lehrerinnen und Lehrer vorgeben, wo und wann gesurft werden dürfe und wann nicht. Die Daten seien durch Firewalls bzw. Virenschutz abgesichert. Das System werde ständig innerhalb des PeP-Gemeinschafts­systems weiterentwickelt.

 

Bezüglich der Kosten erklärt Herr Bergmann auf entsprechende Nachfrage, dass diese im nicht öffentlichen Teil erläutert würden.

 

Ferner teilte Herr Bergmann mit, dass selbst alte PCs noch weiterhin eingesetzt werden könnten. Die Server beim Kreis Unna seien auf dem aktuellen Stand.

 

Herr Biermann gibt an, dass beispielsweise ein Gerät von 2001 immer noch im Einsatz mit PeP sei. PeP gebe es seit 2004. Zurzeit arbeiteten 11 Schulen und ca. 10.000 Schülerinnen und Schüler damit. Der Dienstleister sei ein kommunaler Anbieter und stelle Ansprechpersonen zur Verfügung. Somit werde die Schule vor Ort nicht belastet.

 

Herr Ernst fragt nach, inwieweit die zentrale Stelle beim Kreis Unna besetzt sei.

 

Herr Biermann antwortet, es gäbe 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so sei eine verlässliche und ständige Erreichbarkeit gegeben.

 

Herr Bergmann und Frau Schröer bedanken sich bei Herrn Biermann für die Präsentation.

 

Herr Tigges informiert über die Anwendungsmöglichkeiten für die Gesamtschule Nordkirchen. Hier weist er insbesondere darauf hin, dass künftige teure Hardwareanschaffungen nicht mehr so schnell notwendig seien.

 

Herr Ernst fragt nach, ob es Zugangscodes für die Schüler- und Lehrerschaft gebe und ob auch ein Einloggen zu Hause möglich sei.

 

Herr Biermann erläutert hierzu, dass alles möglich und einstellbar sei.

 

Frau Wellmann erkundigt sich, ob bereits eine Gesamtschule im Kreis Unna mit PeP arbeite.

 

Herr Biermann erklärt, dass bisher noch keine Gesamtschule an PeP angeschlossen sei.

 

Herr Janke fragt nach, ob sich der Kreis Unna als Dienstleister sehe.

 

Herr Biermann bejaht die Frage und erklärt, dass die Zielgruppe nicht zwingend eine Schule sein müsse.

 

Herr Ernst erkundigt sich, ob die Mittel aus dem Konjunkturpaket II ausschließlich für die PC-Ausstattung der Johann-Conrad-Schlaun-Schule verwandt worden seien.

 

Herr Bergmann erläutert dazu, dass auch die Grundschulen in Südkirchen und Capelle mit PCs ausgestattet worden seien. Nordkirchen hätte bereits PCs gehabt.

 

Herr Tepper fragt nach, ob es Vorbehalte seitens der Lehrerschaft gegen PeP gebe.

 

Herr Biermann berichtet von den bereits durchführten Workshops. Hier seien keine Einwände vorgetragen worden.

 

Herr Tegeler berichtet von dem großen Vorteil, den der Kreis Unna als kommunaler Anbieter gegenüber privaten Anbietern habe. Es sei zudem die günstigste Lösung, da lediglich Terminals benötigt würden und den Support könne wohl keine Schule vor Ort leisten.

 

Herr Pentrup berichtet, dass auf dem Berufskolleg manche Lehrer nicht mit dem PeP-Programm gearbeitet hätten. Er richtet die Frage an Herrn Tigges und möchte wissen, ob sich die Lehrerschaft auf PeP einrichten würde.

 

Herr Tigges berichtet von dem klaren Bildungsauftrag, die Schüler auf den Umgang mit den neuen Medien vorzubereiten.

 

Frau Schröer stellt fest, dass keine Fragen mehr offen sind.