Sitzung: 07.09.2017 Ausschuss für Familie, Schule, Sport und Kultur
Vorlage: 080/2017
Beschlussvorschlag:
Die Erläuterungen werden zur Kenntnis genommen.
Herr Bergmann leitet ein, dass das MiNo inzwischen in der Gemeinde Nordkirchen an einer ganzen Reihe von Initiativen beteiligt sei. Als externe Fachleute sei das Quartiersmanagement in der Lage, Konzepte vorzubereiten und mit dem Blick von außen gute Anstöße zu geben. Die Verwaltung komme personell bei zusätzlichen Aufgaben an Grenzen.
Frau Eichner erklärt einleitend, dass das Instrument des Quartiersmanagements immer wichtiger und vielerorts genutzt werde. Sie und Herr Rinke stellen im Anschluss die bisherige Arbeit anhand einer PPP (siehe Anlage) vor.
Nach dem Vortrag erkundigt sich Frau Vollmer nach dem Stand des Namenswettbewerbs zum Platz am Bürgerhaus. Herr Bergmann erklärt, dass man aus den zahlreichen Vorschlägen in einer kleinen Arbeitsgruppe vier herausgefiltert habe, die zunächst den Fraktionen vorgestellt werden sollen. In der übernächsten Sitzung des Hauptausschusses soll dann eine Entscheidung fallen.
Einige Nachfragen beziehen sich auf das geplante MiNo-Haus und damit möglicherweise verbundene Verringerung von Barrieren in der Grundschule. Herr Bergmann erklärt, dass die Gemeinde Nordkirchen voraussichtlich in 2018 Mittel aus dem Kommunalinvestitionsfördergesetz abschöpfen kann. Die Verwaltung würde dann aber auch erneut die Barrierefreiheit in den Blick nehmen und der Politik einen Vorschlag zur Verwendung der Mittel unterbreiten. Das seinerzeit geplante MiNo-Haus sei verwaltungsseitig zurückgestellt worden, da es ursprünglich mit dem Kindergarten realisiert werden sollte.
Frau Eichner ergänzt, dass man dem Hinweis des Fördergebers folgend anstelle von neuen Räumlichkeiten die vorhandenen Räume erneut auf weitere Nutzungsmöglichkeiten untersuchen werde.
Herr Pieper erkundigt sich, wann nach der Erlangung des A-Stempels bei der Regionale mit weiteren Fördermitteln zu rechnen sei. Herr Bergmann weist darauf hin, dass bereits in den vergangenen Jahren erhebliche Mittel bereitgestellt wurden z.B. für die Ortskernsanierung, den Dorfpark in Capelle, den Platz am Bürgerhaus und weitere Projekte.
Abschließend wird längere Zeit über die Parkplatzsituation im Ortskern bzw. auf der Schloßstraße diskutiert. Dabei machen die Herren Bergmann und Klaas deutlich, dass der Fördergeber Aufenthaltsqualität und nicht Parkplätze gefördert habe. Es mache keinen Sinn, die Zahl der Parkplätze immer wieder in Frage zu stellen. Die Anzahl sei im Konzept festgelegt. Andernfalls müssten Fördergelder zurückgezahlt werden.