Herr Bergmann begrüßt Frau Lampe, die seit Mitte letzten Jahres Leiterin der Frühförderstelle ist. Diese stellt die Arbeit der Interdisziplinären Frühförderung anhand einer Präsentation (siehe Anlage) dar.

 

Zu den anschließenden Fragen der Ausschussmitglieder macht Frau Lampe einige Ergänzungen. Die Begleitung dauere maximal bis zum Eintritt in die Schule. Durchschnittlich werde ein Kind bzw. die Familie 2-3 Jahre begleitet. Manchen Eltern falle der Abschied von der Frühförderstelle schwer, weil es die Rundumbetreuung danach nicht mehr gäbe. Die Familien würden im Anschluss an die Frühförderung teilweise an ein SPZ (sozialpädiatrisches Zentrum) vermittelt.

 

Für viele Eltern bestehe zunächst eine große Hemmschwelle, die Frühförderung aufzusuchen, weil sie sich damit eingestehen müssten, dass ihr Kind anders ist bzw. sich besonders entwickelt. Man würde es aber sehr schnell schaffen, dass die Eltern sich wohlfühlen. Es gäbe nur wenige Eltern, die nach der Diagnostik und der entsprechenden Empfehlung das Angebot nicht wahrnehmen würden.