Herr Theis fragt nach ob es stimme, dass es Bestrebungen gebe, die Astrid-Lindgren-Schule komplett nach Nottuln zu verlegen, da der Standort Lüdinghausen baulich marode sei. Er fragt, ob es Stellungsnahmen der betroffenen Kommunen (Lüdinghausen, Olfen, Ascheberg, Senden, Nordkirchen) gebe, was davon zu halten sei.

 

Herr Bergmann bestätigt, dass der Kreis Coesfeld eine Verlagerung plane. Die Südkreis-Kommunen ständen dem kritisch gegenüber und hätten hierzu eine Stellungnahme erarbeitet, da zum Beispiel die Kinder dadurch viel längere Anfahrtswege hätten. Auch seien die Alternativen nicht ausreichend geprüft worden, wo die Schule hinziehen könnte – derzeit sei nur ein denkmalgeschütztes Gebäude in Nottuln im Gespräch. Aus Sicht der Südkreis-Kommunen wäre aber auch das kreiseigene Gebäude in Lüdinghausen oder eine teilweise Umnutzung der Berufsschule möglich.

 

Die Bitte an den Kreis sei, die Sache nicht zu übereilen und konstruktiv zu diskutieren bevor Fakten geschaffen würden.

 

Auf die Nachfrage von Frau Falke, ob es denn nicht auch in Bork eine Förderschule gebe, erläutert Herr Bergmann, dass die Schulen unterschiedliche Schwerpunkte hätten und damit nicht vergleichbar seien.

 

Da keine weiteren Anfragen vorliegen, schließt Herr Bergmann den öffentlichen Teil.