Sitzung: 08.12.2016 Rat der Gemeinde Nordkirchen
12.1. Bahnhof Capelle
Herr Clemens Quante fragt nach, ob die DB Bauherr sei oder die Gemeinde.
Daraufhin antwortet Herr Bergmann, dass die Bahn realisiert aber die Gemeinde die
nicht durch Fördermittel gedeckten Kosten trägt.
12.2. Dank an Verwaltungsmitarbeiter
Herr Lübbert fragt an, ob Herr Bergmann seinen Mitarbeitern im Rathaus Dank
ausrichten könne für die gute Zusammenarbeit.
Herr Bergmann bestätigt, dass er dieses gerne mache.
12.3. Zufahrt zum Hallenbad
Herr Geiser weist darauf hin, dass das Tor an der Zufahrt zum Hallenbad von
der Straße „Am Schloßpark“ her zugemacht sei. Als Radfahrer oder Fußgänger sei
da auch nicht mehr durchzukommen. Er fragt an, ob deshalb mit der
Fachhochschule gesprochen worden sei.
Herr Bergmann sagt zu, diese Anregungen gerne mitzunehmen, da bereits mehrere
Beschwerden im Rathaus wegen des geschlossenen Tores vorliegen.
Herr Klaas ergänzt, dass laut Auskunft der FHF das Tor zugemacht worden sei,
weil da ein Auffahrunfall passiert sei.
Herr Stiens erläutert, dass das Tor wegen der Studenten geschlossen worden sei.
Diese würden an der Straße parken und dann über die Zufahrt zu den
Vorlesungsräumen gelangen.
Herr Bergmann fasst zusammen, dass die Öffnung des Tores einhellige Zustimmung
des Rates findet und er dieses in das Gespräch mit der FHF mitnehme.
12.4. Schulwegsicherung
Herr Thomas Quante berichtet, dass die Schulwegsicherung schon länger auf
der Agenda stehen würde. Gerade an der Ecke Kaskampstraße-Oberstraße seien die
Hecken sehr breit und die Beleuchtung fast auf null, sodass man da nicht von
einer sicheren Wegführung sprechen könne.
Herr Klaas stimmt diesem Ansinnen zu und erläutert, dass im BPA ein Plan
gezeigt werden könne, in dem ein Vorschlag zur Entschärfung der Wegführung
gemacht werde. Hier müsse allerdings auf die Grundstückseigentümer gehofft
werden, da ohne Grundstück keine Entschärfung stattfinden könne.
12.5. Radweg nach Ottmarsbocholt
Herr Stiens fragt nach, wie weit die Planungen für einen Radweg entlang der
K2 Richtung Ottmarsbocholt seien.
Dazu antwortet Herr Klaas, dass der Kreis hier in der Pflicht sei. Dieser müsse
mitteilen, welche Teilflächen benötigt werden, damit mit den
Grundstückseigentümern verhandelt werden könne.
12.6. Vorgezogenes Anmeldeverfahren
Frau Wellmann möchte wissen, ob es sein könne, dass mehrere Schulen
gleichzeitig ein vorgezogenes Anmeldeverfahren durchführen.
Dazu antwortet Frau Kammert, dass jeder Schulträger ein vorgezogenes
Anmeldeverfahren beantragen könne. Die Genehmigung allerdings sei nicht ohne weiteres
zu bekommen. Hier würden beispielsweise Neugründungen oder Schulen, bei denen
mit Absagen zu rechnen ist, bevorzugt.
Herr Bergmann ergänzt, dass auch die vorgezogenen Anmeldeverfahren terminlich
etwas variieren können.
12.7. Haus Westermann
Herr Thomas Quante berichtet, dass ihn einige Bürger darauf angesprochen
haben, dass im Haus Westermann Aktivitäten seien.
Dazu äußert Herr Klaas, dass mehrere „Ruinennutzer“ im Haus Westermann gewesen
seien. Beispielsweise wären Ausbilder für Sprengstoffspürhunde da gewesen oder
auch die Feuerwehr. Diese Nutzungen seien in Kenntnis der Verwaltung durchgeführt
worden.
Herr Lunemann möchte wissen, wie es möglich sein kann, dass fremde Personen das
Haus betreten, wenn dieses doch als einsturzgefährdet gelte.
Dazu erläutert Herr Klaas, dass der Saal abgestützt sei und dieses auch den
Nutzern als Hinweis gegeben werde. Diese müssten selber entscheiden, ob sie den
Saal betreten oder nicht.
Ergänzend erläutert Herr Bergmann, dass es keine akute Einsturzgefahr gebe,
sondern eine Abstützung der Saaldecke notwendig gewesen sei.
12.8. Zuweisungen
Herr Tepper möchte wissen, inwieweit die angekündigte Zahl der 80
Zuweisungen bereits erfüllt sei und ob denen seitens der Gemeinde eine adäquate
Unterkunft zur Verfügung gestellt werden könne.
Darauf antwortet Frau Kammert, dass sich die Bezirksregierung an die Absprachen
gehalten habe. Bis Ende Dezember würden insgesamt 40 Flüchtlinge kommen und im
Januar weitere 40.