Frau Kammert erinnert daran, dass der Ausschuss vor den Sommerferien der Verwaltung den Auftrag zur Prüfung  der Schulpartnerschaft erteilt habe. Diesen Prozess habe man mit Unterstützung eines externen Beraters, Hr. Dr. Philipp begonnen. Sie umreißt kurz den aktuellen Stand und berichtet, dass diverse Gespräche stattgefunden hätten, Arbeitsgruppen installiert wurden und bereits getagt hätten. Die größere Herausforderung seien die Gespräche zum Abgleich des „Schulinnenlebens“.

 

Hr. Dr. Philipp stellt sich kurz vor und gibt einen Überblick über seine bisherigen Aufgabenfelder. Er sei u.a. seit 25 Jahren als Berater selbstständig tätig und biete sowohl Schulleiterfortbildungen als auch schulinterne Fortbildungen an. In den letzten 5 Jahren habe er außerdem in 20 Gemeinden Schulneugründungen oder Schulumwandlungen begleitet. Hier in Nordkirchen/Ascheberg sei er seit ca. 2 Monaten am Prozess beteiligt.

 

Er weist darauf hin, dass in der Wirtschaft Fusionen oft nicht gut funktionieren oder negativ bewertet würden. Es gelte daher Betroffene zu Akteuren zu machen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

 

Anschließend erläutert er die Projektstruktur mit den 4 Gremien:

1.         Lenkungskreis (Moderation Dr. Philipp)

2.         AG Finanzen und Recht (Moderation Frau Kammert)

3.         AG Organisatin (Moderation Frau Blanke, Ascheberg)

4.         AG Schule/Schulkonzept (Moderation Dr. Philipp)

 

Die  Arbeitsgruppen würden alle 3-4 Wochen zusammenkommen. Bei Bedarf könnten auch schulinterne Veranstaltungen angeboten werden. Elternbeteiligung sei möglich und erwünscht.

 

Herr Bergmann betont, dass die Politik regelmäßig über den Stand der Ergebnisse informiert werden soll.

 

Herr Geiser erkundigt sich, ob bei der Elternbeteiligung jetzige oder zukünftige Eltern gemeint sind. Herr Dr. Philipp geht davon aus, dass in Ascheberg eher zukünftige, also jetzige Grundschuleltern Fragen haben und in Nordkirchen hauptsächlich jetzige Eltern über mögliche Veränderungen z.B. über die Schulpflegschaft informiert werden sollten.

 

Herr Albin fragt nach, ob es bereits einen Termin für eine Entscheidung gibt und wie die Elternbeteiligung aussehen soll.

 

Herr Bergmann betont, dass man in jedem Fall mit dem Schulentwicklungsplaner noch in diesem Schuljahr eine Veranstaltung an der Schule plane. Den Zeitpunkt des möglichen Beginns einer Kooperation könne man momentan noch nicht festlegen.

 

Dr. Philipp unterstreicht, dass Beteiligung Zeit benötige und dass Qualität vor Schnelligkeit gehen sollte. Man habe maximal Zeit bis zum Ende des Schulversuchs in Ascheberg.