Herr Bergmann erläutert, dass die Gemeinde bereits im Rahmen des Regionale Projekts „Nordkirchen auf dem Weg zur inklusiven Gemeinde“ mit dem Büro StadtRaumKonzept aus Dortmund zusammen gearbeitet habe. StadtRaumKonzept habe die Gemeinde und ihre Partner, Kinderheilstätte und Caritasverband, beim Regionale-Prozess begleitet und auch am Projektdossier mitgearbeitet. Das Quartiersmanagement wurde im Rahmen eines Antrags auf Städtebauförderung berücksichtigt und wird zu 60% gefördert. Den Eigenanteil teilen sich die Kinderheilstätte, der Caritasverband und die Gemeinde Nordkirchen.

 

Anschließend begrüßt Frau Eichner als Projektleiterin des Quartiersmanagements MiNo die Ausschussmitglieder und stellt sich und ihre Arbeit anhand einer Präsentation vor (siehe Anlage). Frau Eichner schließt ihren Vortrag mit der Frage nach den Erwartungen der Ausschussmitglieder an das Quartiersmanagement.

 

Die Frage von Herrn Tepper, ob Eigentümer von leerstehenden Objekten angesprochen werden, wird sowohl von Frau Eichner und Herrn Rinke als auch von Herrn Bergmann bejaht.

 

Frau Spräner erkundigt sich danach, inwiefern das Quartiersmanagement Kontakt zum Investor Herrn Buhl habe.

 

Frau Eichner erklärt, dass sie im Projekt „Haus Westermann“ nur für die öffentlichen Flächen zuständig und in diesem Rahmen auch an der Planung beteiligt sind. Ein direkter Kontakt zum Investor bestehe nicht.

 

Frau Wellmann erklärt, dass sie die Idee einer Ehrenamtsbörse für wichtig erachte, macht aber darauf aufmerksam, dass es bereits viel Ehrenamt in Nordkirchen gebe.

 

Frau Eichner unterstützt dies und erläutert, dass es sich zunächst um einen Prüfauftrag handele und man sehr genau schauen müsse, keine Doppelstrukturen aufzubauen.

 

Auch die Frage von Frau Volmer, ob eine Mobilitätszentrale Teil der Arbeit sei, wird von Herrn Rinke bejaht. Man sei in ständigem Austausch mit der Verwaltung und den für Nahverkehr zuständigen Institutionen und Behörden.

 

Herr Bergmann erläutert an dieser Stelle, dass der Nahverkehrsplan auf Kreisebene momentan fortgeschrieben werde und von daher der Aspekt Mobilitätszentrale aktuell geworden sei.