6.1.     Windvorranggebiete

Herr Theis führt aus, dass die bisher ausgewiesenen Windvorranggebiete ja teilweise in den Schutzbereich des Regionalplanes fallen würden. Er fragt an, ob man sich aus diesem Grunde nicht ohnehin zukünftig hiermit beschäftigen müsse?

Herr Klaas antwortet hierauf, dass dieses grundsätzlich richtig sei, da man damals pauschal Bedenken hinsichtlich der Anlagen zur Flugsicherung zurückweisen konnte. Die Anlage zur Flugsicherung in Südkirchen sei zwar mittlerweile technisch weniger bedeutend geworden. Bei den vorliegenden Anträgen auf Errichtung von Windrädern müsse aber nun konkret deren Einfluss auf die Anlage der Flugsicherung geprüft werden. Dieses geschehe durch das Einholen einer Stellungnahme bei der Deutschen Flugsicherung.

Herr Rath bittet darum, dass die Mitteilung zum Regionalplan Münsterland nicht erst mit dem Protokoll, sondern wegen der Aktualität den Ratsmitgliedern schon vorab per E-Mail zugestellt wird.

Dieses wird von Herrn Bergmann zugesagt.


6.2.     Herstellung von Glasfaseranschlüssen

Herr Stiens erkundigt sich, warum seitens der BBV keine konkreten Zahlen über vorliegende Aufträge zum Anschluss an das Glasfasernetz genannt werden.

Herr Bergmann antwortet, dass dieses im Ermessen des Privatunternehmens BBV läge. Ihm seien auch keine konkreteren Zahlen bekannt.


6.3.     Radwegeprogramm Kreis Coesfeld

Herr Clemens Quante weist darauf hin, dass aus seiner Sicht in der Berichterstattung über die Prioritätenlisten des Kreises Coesfeld zum Neubau von Radwegen ein Fehler aufgetaucht sei hinsichtlich der Stelle, an der das Radwegestück zwischen Capelle und Werne aufgelistet ist.

Herr Bergmann antwortet hierzu, dass dieses möglich sei. Aber unabhängig davon welche Position in der Liste die Richtige sei, sehe er auf diesem Weg kurzfristig keine Realisierungsmöglichkeit für diesen Radweg.


6.4.     Bewerbung als Leaderregion

Herr Pieper hätte gerne Infos zum Stand der Bewerbung zur Leaderregion.

Herr Bergmann führt aus, dass hierzu bereits Infos im Bauausschuss gegeben worden seien. Alle Bewerbungen der Region seien nicht berücksichtigt worden. In diesem Zusammenhang seien Hinweise auf andere Fördertöpfe gegeben worden, die mit der Bezirksregierung noch zu erörtern seien.