Sitzung: 03.07.2014 Ausschuss für Bauen und Planung
10.1.
Fahrbahnsanierung der
Kreisstraße 2, Nordkirchen in Richtung Ottmarsbocholt
Der Kreis hat den Auftrag für die Fahrbahnsanierung in Höhe der
Grundstücke Kasberg/Lammers bis zur Kreuzung mit der B 58 vergeben.
Mit den Arbeiten soll Anfang Juli begonnen werden.
Mehrere Anlieger haben sich in diesem Zusammenhang bei den Gemeinden Senden
und Nordkirchen gemeldet und bitten, in diesem Zusammenhang gleich einen
einseitigen Radweg anzulegen.
Es haben mehrere Gespräche mit den Anliegern stattgefunden, die
ihrerseits auch bereits angeboten haben, die benötigten Grundstücke zum
angemessenen Preis an den Kreis zu verkaufen.
Die Verwaltung unterstützt dieses Anliegen und hat den Kreis gebeten,
die notwendige Planung aufzustellen und einen Zuschussantrag zu stellen. Der
nicht durch Fördergeld gedeckte Teil der Kosten müßte später durch die Gemeinden
aufgebracht werden.
10.2.
RWE-Klimaschutzpreis
Die RWE hat zusammen mit der Gemeinde auch für 2014 einen
Klimaschutzpreis ausgelobt, dotiert mit insgesamt 1.000 €.
Bürger und Bürgerinnen, Vereine und Verbände können ihre Vorschläge zu
realisierten und geplanten Vorhaben bei der Verwaltung einreichen.
10.3.
Treffen mit örtlichen
Händlern
Auf Wunsch örtlicher Händler wurde ein Gespräch mit einem Vertreter der
IHK und des Beratungsbüros Junker und Kruse vereinbart. An dem Gespräch kann
auch je ein Mitglied der Fraktionen teilnehmen. Der Termin wird noch
bekanntgegeben.
Mögliche Inhalte
-
Entwicklung der Einkaufsmöglichkeiten in Nordkirchen, Südkirchen und
Capelle unter Berücksichtigung der Ansiedlung Rossmann, Erweiterung K. u. K,
Erweiterung der Mühle Rath
-
Abgestimmte Öffnungszeiten
-
Verkaufsoffene Sonntage
-
Parkzeitregelung im Mühlenpark
-
Werbemöglichkeiten auf dem Info-Display an der Schloßstraße
10.4.
Ortsentwicklung Südkirchen
Am 16.09.2014 (Hinweis: aktuelle geändert auf den 17.09.) sollen im
Rahmen eines Workshops in der Gesamtschule
-
die im Rahmen des EUROPAN-Wettbewerbes für Südkirchen vorgelegten
Vorschläge vorgestellt und diskutiert
-
die Ergebnisse der im Rahmen einer studentischen Masterarbeit
durchgeführten Befragung der Nachbarn der
Eichendorffstraße/Wersebrede/Kaskampstraße vorgestellt und besprochen
werden.
Hierzu sind alle Einwohner und Vereine aus
Südkirchen und selbstverständlich auch alle Rats- und Ausschussmitglieder
eingeladen.
10.5.
Unwetter
Die Beseitigung der Sturmschäden durch den Bauhof der Gemeinde hat
bisher etwa 50.000 € Personal- und Maschinenkosten verursacht für Schäden an
und durch Bäume der Gemeinde.
Einige Bäume, z.B. auf dem Friedhof Nordkirchen und vor dem Tennenplatz
auf der Sportanlage Südkirchen, sind in der Krone so geschädigt, dass im Herbst
weitere Fällungen notwendig sind.
10.6.
Übersicht über laufende
Baumaßnahmen
Herr
Bergmann gibt einen Überblick über die aktuellen Baumaßnahmen:
a)
Umbauten in der Grundschule Capelle für eine weitere Kindergartengruppe
b)
Endgültiger Ausbau der Straße „Am Schloßgraben“
c)
Endgültiger Ausbau der Straßen im Baugebiet „Rosenstraße-West“, 1.
Bauabschnitt
d)
Verlängerung der Erschließungsstraße „Fronholt“ im Baugebiet
„Kolpingstraße-Nord“
e)
Pumpenaustausch in den Pumpwerken „Kolpingstraße“ und „Altendorf“
Geplante Baumaßnahmen
a)
Kanalaustausch „Lüdinghauser Straße“ beginnt im Juli
b)
Landeszuschüsse für Umgestaltungen „Ludwig-Becker-Platz“, „Platz am
Bürgerhaus“ und Ausbau der Straße „Am Gorbach“ sind noch nicht bewilligt
10.7.
Suche nach
Kohlenwasserstoffen durch die Fa. Mingas-Power
Die Bezirksregierung Arnsberg hat den Antrag der Fa. Mingas-Power GmbH
auf Verlängerung der Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwaserstoffen zu gewerblichen
Zwecken in dem Feld „Herbern-Gas“ mit der Bitte um Stellungnahme bis zum
16.09.2014 übersandt.
Nordkirchen liegt in dem
Feld, für das eine Bergbauberechtigung zur Suche nach nutzbaren Gasen
ausgestellt ist- Diese endet am 12.01.2015. Eine Verlängerung ist jetzt bis
2018 beantragt.
Diese Erlaubnis berechtigt noch nicht zu konkreten Bohrungen. Hierzu ist
noch ein Betriebsplan aufzustellen und zu genehmigen, in dem die konkreten
Auswirkungen auf die Umwelt darzulegen sind.
Die Verwaltung schlägt vor, zu dem Antrag eine negative Stellungnahme
abzugeben, da im Fracking-Verfahren grundsätzlich nicht beherrschbare Gefahren
für das Grundwasser und den Boden gesehen werden.