10.1.    Fahrbahnsanierung der Kreisstraße 2, Nordkirchen in Richtung Ottmarsbocholt

Der Kreis hat den Auftrag für die Fahrbahnsanierung in Höhe der Grundstücke Kasberg/Lammers bis zur Kreuzung mit der B 58 vergeben.

Mit den Arbeiten soll Anfang Juli begonnen werden.

 

Mehrere Anlieger haben sich in diesem Zusammenhang bei den Gemeinden Senden und Nordkirchen gemeldet und bitten, in diesem Zusammenhang gleich einen einseitigen Radweg anzulegen.

Es haben mehrere Gespräche mit den Anliegern stattgefunden, die ihrerseits auch bereits angeboten haben, die benötigten Grundstücke zum angemessenen Preis an den Kreis zu verkaufen.

 

Die Verwaltung unterstützt dieses Anliegen und hat den Kreis gebeten, die notwendige Planung aufzustellen und einen Zuschussantrag zu stellen. Der nicht durch Fördergeld gedeckte Teil der Kosten müßte später durch die Gemeinden aufgebracht werden.

 

10.2.    RWE-Klimaschutzpreis

Die RWE hat zusammen mit der Gemeinde auch für 2014 einen Klimaschutzpreis ausgelobt, dotiert mit insgesamt 1.000 €.

Bürger und Bürgerinnen, Vereine und Verbände können ihre Vorschläge zu realisierten und geplanten Vorhaben bei der Verwaltung einreichen.

 

10.3.    Treffen mit örtlichen Händlern

Auf Wunsch örtlicher Händler wurde ein Gespräch mit einem Vertreter der IHK und des Beratungsbüros Junker und Kruse vereinbart. An dem Gespräch kann auch je ein Mitglied der Fraktionen teilnehmen. Der Termin wird noch bekanntgegeben.

Mögliche Inhalte

-       Entwicklung der Einkaufsmöglichkeiten in Nordkirchen, Südkirchen und Capelle unter Berücksichtigung der Ansiedlung Rossmann, Erweiterung K. u. K, Erweiterung der Mühle Rath

-       Abgestimmte Öffnungszeiten

-       Verkaufsoffene Sonntage

-       Parkzeitregelung im Mühlenpark

-       Werbemöglichkeiten auf dem Info-Display an der Schloßstraße



10.4.    Ortsentwicklung Südkirchen

Am 16.09.2014 (Hinweis: aktuelle geändert auf den 17.09.) sollen im Rahmen eines Workshops in der Gesamtschule

-       die im Rahmen des EUROPAN-Wettbewerbes für Südkirchen vorgelegten Vorschläge vorgestellt und diskutiert

-       die Ergebnisse der im Rahmen einer studentischen Masterarbeit durchgeführten Befragung der Nachbarn der Eichendorffstraße/Wersebrede/Kaskampstraße vorgestellt und besprochen

werden.

Hierzu sind alle Einwohner und Vereine aus Südkirchen und selbstverständlich auch alle Rats- und Ausschussmitglieder eingeladen.



10.5.    Unwetter

Die Beseitigung der Sturmschäden durch den Bauhof der Gemeinde hat bisher etwa 50.000 € Personal- und Maschinenkosten verursacht für Schäden an und durch Bäume der Gemeinde.

Einige Bäume, z.B. auf dem Friedhof Nordkirchen und vor dem Tennenplatz auf der Sportanlage Südkirchen, sind in der Krone so geschädigt, dass im Herbst weitere Fällungen notwendig sind.

 

 

 

10.6.    Übersicht über laufende Baumaßnahmen

Herr Bergmann gibt einen Überblick über die aktuellen Baumaßnahmen:

a)    Umbauten in der Grundschule Capelle für eine weitere Kindergartengruppe

b)    Endgültiger Ausbau der Straße „Am Schloßgraben“

c)    Endgültiger Ausbau der Straßen im Baugebiet „Rosenstraße-West“, 1. Bauabschnitt

d)    Verlängerung der Erschließungsstraße „Fronholt“ im Baugebiet „Kolpingstraße-Nord“

e)    Pumpenaustausch in den Pumpwerken „Kolpingstraße“ und „Altendorf“

 

 

Geplante Baumaßnahmen

a)    Kanalaustausch „Lüdinghauser Straße“ beginnt im Juli

b)    Landeszuschüsse für Umgestaltungen „Ludwig-Becker-Platz“, „Platz am Bürgerhaus“ und Ausbau der Straße „Am Gorbach“ sind noch nicht bewilligt

 

 

10.7.    Suche nach Kohlenwasserstoffen durch die Fa. Mingas-Power

Die Bezirksregierung Arnsberg hat den Antrag der Fa. Mingas-Power GmbH auf Verlängerung der Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwaserstoffen zu gewerblichen Zwecken in dem Feld „Herbern-Gas“ mit der Bitte um Stellungnahme bis zum 16.09.2014 übersandt.

Nordkirchen liegt in dem Feld, für das eine Bergbauberechtigung zur Suche nach nutzbaren Gasen ausgestellt ist- Diese endet am 12.01.2015. Eine Verlängerung ist jetzt bis 2018 beantragt.

Diese Erlaubnis berechtigt noch nicht zu konkreten Bohrungen. Hierzu ist noch ein Betriebsplan aufzustellen und zu genehmigen, in dem die konkreten Auswirkungen auf die Umwelt darzulegen sind.

 

Die Verwaltung schlägt vor, zu dem Antrag eine negative Stellungnahme abzugeben, da im Fracking-Verfahren grundsätzlich nicht beherrschbare Gefahren für das Grundwasser und den Boden gesehen werden.