10.1   Erweiterung der Fachhochschule für Finanzen

Auf die Frage von Frau Spräner, wie viele Studenten außerhalb des Schlossbereiches ihre Unterkünfte haben, antwortet Herr Klaas, dass dies ca. 150 seien. Genauere Zahlen wisse er nicht.

Herr Tepper möchte wissen, ob bei den Neubauten nur Wohneinheiten oder auch Lehrsäle geplant seien.

Darauf antwortet Herr Klaas, dass lediglich Wohneinheiten geschaffen werden sollen.

Weiterhin möchte Herr Tepper wissen, was mit der alten Mensa geschieht, wenn die neue fertiggestellt ist.

Hierzu antwortet Herr Klaas, dass ein Abbruch ohne Ersatzgebäude bei Fertigstellung der neuen Mensa geplant sei.

Frau Stahl möchte wissen, ob es möglich sei, auf dem Gelände der alten Mensa, wenn diese abgerissen ist, neue Parkplätze zu schaffen.

Darauf antwortet Herr Bergmann, dass die Gemeinde bestrebt sei, überhaupt keine Autos mehr im Schlosspark zuzulassen. Dies geschehe aus Schutz des Denkmals. Auch würde es keine Genehmigung von der Denkmalbehörde geben, da das Schloss wie auch der Park ein entsprechendes Denkmal seien.

Frau Müller möchte wissen, ob es möglich sei, trotz Denkmalbereich einen Spielplatz für die Kinder im Schlosspark zu errichten.

Darauf antwortet Herr Bergmann, dass ihm gelegen sei, die Besucher des Schlosses ins Dorf zu bekommen, um z. B. auch den Sinnesgarten bei der Kinderheilstätte zu nutzen.

Herr Klaas ergänzt, dass es aus historischen Gesichtspunkten theoretisch möglich sei, einen Spielplatz anzulegen, da es früher nachweislich im Westgarten Tennisplätze und auch einen definierten Kinderspielbereich gab.

Herr Rath bezweifelt, dass die Bestrebungen der Gemeinde, Parkplätze außerhalb des Schlossbereiches anzulegen, angenommen werden. Aus diesem Grund überlegt er, ob ein Parkplatz rund um den Sundernkomplex möglich sei. Die Straße zur Oranienburg sei vorhanden sowie auch die entsprechenden Zu- und Abfahrten zum Sundernparkplatz und die Bäume könnten die Optik etwas mildern.

Dazu antwortet Herr Klaas, dass auch die Zufahrt zur Oranienburg den Charakter einer Allee behalten solle und zu den Bedenken, dass weiter entfernte Parkplätze nicht angenommen werden, verweist Herr Klaas darauf, dass bereits jetzt Studenten an der Schwimmbadmauer parken würden. Wer da parkt, könne z. B. auch 20 m weiter östlich zu einem dort noch anzulegenden Parkplatz gehen.

Herr Tepper möchte wissen, wie sich die Parkplätze bei der Herkulesallee darstellen.

Dazu antwortet Herr Klaas, dass diese Parkplätze grundsätzlich nur für Veranstaltungen gedacht seien, obwohl die Gemeinde der Meinung ist, dass das grundsätzlich falsch sei. Diese Parkplätze haben sich mittlerweile eingebürgert, auch von Gästen von Trauungen, die im Schloss stattfinden. Es ist aber von der Gemeinde nicht gewollt, hier Dauerparkplätze zu betreiben.


10.2   Parkplatzproblematik

Frau Falke fragt an, da gerade montagmorgens viele Studenten auf der Schloßstraße an der Schwimmbadmauer parken, ob dies erlaubt sei. Dadurch würde eine Verkehrsbeeinträchtigung hervorgerufen.

Herr Bergmann erläutert, dass dort das Parken erlaubt sei.


10.3   Verkauf von Kinderspielplätzen

Herr Tepper möchte wissen, wie viele von den ehemaligen Kinderspielplätzen bereits verkauft seien.

Dazu antwortet Herr Klaas, dass der Spielplatz am Geistkamp, einer der drei an der Wagenfeldstraße und der am Ulmenweg verkauft seien. Der am Lerchenweg sei in jüngster Zeit auch verkauft.