Sitzung: 24.06.2014 Rat der Gemeinde Nordkirchen
10.1 Erweiterung
der Fachhochschule für Finanzen
Auf die Frage von Frau Spräner, wie viele Studenten außerhalb des
Schlossbereiches ihre Unterkünfte haben, antwortet Herr Klaas, dass dies ca.
150 seien. Genauere Zahlen wisse er nicht.
Herr Tepper möchte wissen, ob bei den Neubauten nur Wohneinheiten oder auch
Lehrsäle geplant seien.
Darauf antwortet Herr Klaas, dass lediglich Wohneinheiten geschaffen werden
sollen.
Weiterhin möchte Herr Tepper wissen, was mit der alten Mensa geschieht, wenn
die neue fertiggestellt ist.
Hierzu antwortet Herr Klaas, dass ein Abbruch ohne Ersatzgebäude bei
Fertigstellung der neuen Mensa geplant sei.
Frau Stahl möchte wissen, ob es möglich sei, auf dem Gelände der alten Mensa,
wenn diese abgerissen ist, neue Parkplätze zu schaffen.
Darauf antwortet Herr Bergmann, dass die Gemeinde bestrebt sei, überhaupt keine
Autos mehr im Schlosspark zuzulassen. Dies geschehe aus Schutz des Denkmals.
Auch würde es keine Genehmigung von der Denkmalbehörde geben, da das Schloss
wie auch der Park ein entsprechendes Denkmal seien.
Frau Müller möchte wissen, ob es möglich sei, trotz Denkmalbereich einen
Spielplatz für die Kinder im Schlosspark zu errichten.
Darauf antwortet Herr Bergmann, dass ihm gelegen sei, die Besucher des
Schlosses ins Dorf zu bekommen, um z. B. auch den Sinnesgarten bei der
Kinderheilstätte zu nutzen.
Herr Klaas ergänzt, dass es aus historischen Gesichtspunkten theoretisch
möglich sei, einen Spielplatz anzulegen, da es früher nachweislich im
Westgarten Tennisplätze und auch einen definierten Kinderspielbereich gab.
Herr Rath bezweifelt, dass die Bestrebungen der Gemeinde, Parkplätze außerhalb
des Schlossbereiches anzulegen, angenommen werden. Aus diesem Grund überlegt
er, ob ein Parkplatz rund um den Sundernkomplex möglich sei. Die Straße zur
Oranienburg sei vorhanden sowie auch die entsprechenden Zu- und Abfahrten zum
Sundernparkplatz und die Bäume könnten die Optik etwas mildern.
Dazu antwortet Herr Klaas, dass auch die Zufahrt zur Oranienburg den Charakter
einer Allee behalten solle und zu den Bedenken, dass weiter entfernte
Parkplätze nicht angenommen werden, verweist Herr Klaas darauf, dass bereits
jetzt Studenten an der Schwimmbadmauer parken würden. Wer da parkt, könne z. B.
auch 20 m weiter östlich zu einem dort noch anzulegenden Parkplatz gehen.
Herr Tepper möchte wissen, wie sich die Parkplätze bei der Herkulesallee
darstellen.
Dazu antwortet Herr Klaas, dass diese Parkplätze grundsätzlich nur für
Veranstaltungen gedacht seien, obwohl die Gemeinde der Meinung ist, dass das
grundsätzlich falsch sei. Diese Parkplätze haben sich mittlerweile eingebürgert,
auch von Gästen von Trauungen, die im Schloss stattfinden. Es ist aber von der
Gemeinde nicht gewollt, hier Dauerparkplätze zu betreiben.
10.2 Parkplatzproblematik
Frau Falke fragt an, da gerade montagmorgens viele Studenten auf der Schloßstraße
an der Schwimmbadmauer parken, ob dies erlaubt sei. Dadurch würde eine
Verkehrsbeeinträchtigung hervorgerufen.
Herr Bergmann erläutert, dass dort das Parken erlaubt sei.
10.3 Verkauf
von Kinderspielplätzen
Herr Tepper möchte wissen, wie viele von den ehemaligen Kinderspielplätzen
bereits verkauft seien.
Dazu antwortet Herr Klaas, dass der Spielplatz am Geistkamp, einer der drei an
der Wagenfeldstraße und der am Ulmenweg verkauft seien. Der am Lerchenweg sei in
jüngster Zeit auch verkauft.