Frau Schröer begrüßt Herrn Dr. Schneider und übergibt an ihn das Wort.

 

Herr Dr. Schneider gibt einen Überblick über die Arbeit der Musikschule im vergangenen Jahr. Sein Vortrag liegt diesem Protokoll bei.

 

Frau Schröer erfragt, ob es im Zusammenhang mit der Kooperation mit Schulen auch inklusive Gruppen gebe.

 

Herr Dr. Schneider antwortet, dass dies im Instrumentalunterricht sehr schwierig sei, da das Spielen von Instrumenten ein hohes Maß an Feinmotorik erfordere und daher nur schwer realisierbar wäre. Allerdings finde Unterricht mit behinderten Kindern in Nordkirchen aufgrund einer Kooperation mit der Maximilian-Kolbe-Schule statt.

 

Herr Ernst erkundigt sich danach, ob die musikalische Früherziehung, die in Capelle in Kooperation mit dem Kindergarten stattfinde, auch in Nordkirchen und Südkirchen in den Kindertageseinrichtungen stattfinden würde.

 

Daraufhin antwortet Herr Dr. Schneider, dass dies in Nordkirchen und Südkirchen schon länger der Fall sei und durch einen großen Bedarf nun auch in Capelle diese Kooperation zustande gekommen sei.

 

Auf die Frage von Frau Volmer, wie unterschiedlich hohe Kostenanteile im Vergleich zur Schülerzahl entstehen können, antwortet Frau Kammert, dass die Arten des Unterrichts einen unterschiedlichen Kostendeckungsgrad haben und sich dadurch Verschiebungen ergeben.

 

Zudem sind in der Gesamtschülerzahl auch die „Jeki-Kinder“ aus Werne enthalten, die allerdings aus der Jahresrechnung ausgesondert werden.

 

Anschließend bedankt sich Herr Bergmann bei Herrn Dr. Schneider für die geleistete Arbeit und den Erhalt eines attraktiven Musikschulkreises.