1.    Frau Eßmann gibt einen aktuellen Sachstandsbericht zum Landeswettbewerb ways2work. Die gemeinsam eingereichte Projektskizze der beiden Gemeinden Ascheberg und Nordkirchen hat sich für die zweite Projektstufe qualifiziert. Bis Ende des Jahres 2023 haben die Gemeinden noch Zeit, die Skizze zu einem Feinkonzept auszuarbeiten. Bei dem Wettbewerb geht es insbesondere um das Thema der berufsbedingten Mobilität. Ziel sei es, ein Modellvorhaben zu entwickeln, welches eine verbesserte und insbesondere klimafreundliche Erreichbarkeit von Gewerbegebieten/Unternehmensstandorten fokussiert. Explizit sei für die Gemeinden Ascheberg und Nordkirchen eine Buslinie zwischen den beiden Orten geplant, die auf die Bedürfnisse der Pendelnden ausgerichtet ist. Das Thema Inklusion spielt dabei eine entscheidende Rolle. Zudem soll eine Incentive-Plattform realisiert werden, welche Anreize für Pendler bietet, den Umweltverbund für den Arbeitsweg zu nutzen. Durch eine Ausschreibung wurde ein Fachbüro gewonnen, welches die Gemeinden dabei unterstützt. Für die Ausarbeitung erhalten die Gemeinden eine 80%ige Landesförderung.

 

2.    Weiterhin teilt Frau Eßmann mit, dass die Verwaltung die betriebliche E-Mobilität weiter ausgebaut habe. Für die MitarbeiterInnen wurden insgesamt drei E-Bikes angeschafft, die für dienstliche Fahrten genutzt werden können.