Herr Bergmann verweist auf den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und erteilt Frau Spräner das Wort.

 

Frau Spräner stellt den Sachverhalt vor und verweist auf die große ehrenamtliche Arbeit des Vereins.

 

Frau Kundt stellt die rechtliche Situation bei Fundtieren dar und verweist darauf, dass es seit 2010 einen Vertrag mit dem Dog Center Bergerland gib. Dieser läuft noch bis Ende 2024. Sie ergänzt, dass die Zusammenarbeit sehr gut läuft und eine ständige Erreichbarkeit gegeben ist. Auch sei das vom Verein gemachte Angebot deutlich höher und würde sich nur auf Fundkatzen beziehen. Es besteht auch keine Verpflichtung des Vereins, die Fundtiere aus der Gemeinde Nordkirchen aufzunehmen.

 

Frau Spräner bedankt sich bei Frau Kundt für die Ausführungen. Sie verweist auf die sehr angespannte finanzielle Situation des Vereins.

 

Herr Bergmann bezieht sich auf ein Gespräch bei dem Bau des Tierheims und den damals schon geäußerten Bedenken bzgl. der Finanzsituation.

 

Herr Stierl erklärt, dass man auch aus rechtlichen Gründen keinen neuen Vertrag abschließen kann, da schon ein Vertrag besteht. Seine Fraktion könnte sich eine einmalige finanzielle Unterstützung in Höhe von 500,00 € vorstellen.

 

Herr Tönning verweist auf die Unterscheidung Fundtiere und herrenlose Tiere und die dadurch resultierende Diskrepanz mit dem Verein.

 

Her Stein merkt an, dass die Bürger mit Fundtieren zum Tierschutzverein gehen und dies gängige Praxis sei.

 

Herr Pieper erwidert, dass die vorhandene Betreuung gut funktioniert. Er erklärt, dass seine Fraktion sich auch eine einmalige Förderung vorstellen könnte. Auf jeden Fall sollte es eine Absprache mit den Nachbarkommunen geben.

 

Frau Spräner schlägt vor, den Verein doch einmal einzuladen.

 

Frau Schröer erklärt, dass dies Mitte nächsten Jahres sein sollte, da der bisherige Vertrag mit dem Dog Center Bergerland Ende 2024 ausläuft.

 

Herr Bergmann schlägt vor, dass die Verwaltung nochmals das Angebot sowie die bisherigen Vertragsmodalitäten prüft und dann ein Zeitfenster vorgibt.

 

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.