Herr Bergmann erklärt einleitend, dass die Verwaltung auf Grund des Vorschlags von Frau Schröer nach einem Experten oder einer Expertin zum Thema Schwimmunterricht bei Kindern und der allgemeinen Bedeutung eines Bades für die Kommune gesucht habe. Mit dem Generalsekretär des Schwimmverbandes NRW, Herrn Frank Rabe habe man sicher eine sehr geeignete Person gefunden.

 

Herr Rabe berichtet anhand einer PPP, die als Anlage beigefügt ist. Er betont die Bedeutung des Schwimmenlernens für Kinder und die Bedeutung des Schwimmens als Sport und Bewegungsmöglichkeit.

 

In der anschließenden kurzen Aussprache erklärt Herr Rabe auf die Frage von Herrn Fricke nach den Todesfällen durch Ertrinken bei Kindern, dass er diese Zahlen bewusst nicht nenne, da „Ertrinken“ plötzlich und überraschend passiere und er es von der Schwimmausbildung trennen möchte.

 

Auf die Frage von Herrn Tepper nach Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit, antwortet Herr Bergmann, dass im Umkreis ebenfalls keine Kapazitäten für Schulschwimmen vorhanden seien. Die Verwaltung frage die Nachbarkommunen regelmäßig an, erhielte aber nur Absagen. Herr Rabe stützt diese Aussage mit der Zahl von 43 % weniger Bädern in NRW als noch vor einigen Jahren. Bei einem derartigen Rückgang nutze auch die beste interkommunale Zusammenarbeit nichts.

 

Abschließend erklärt Herr Bergmann, dass noch weitere Gespräche mit dem Investor über einen möglichen Bau eines Bades auch im Zusammenhang mit dem Gesundheitszentrum erforderlich wären.

Die Wirtschaftlichkeit werde durch das Büro Wolter & Hoppenberg geprüft.

 

Frau Schröer und Herr Bergmann bedanken sich bei Herrn Rabe für den interessanten Vortrag.