Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 00, Enthaltungen: 00

Beschlussvorschlag

 

Der Rat der Gemeinde Nordkirchen erklärt sich mit den im Rahmen der Auditierung definierten und formulierten Zielen und Maßnahmen einverstanden und unterstützt diese ausdrücklich.

 


Frau Schröer bringt einleitend ihre Freude über die Fortschritte im Bereich der familienpolitischen Ausrichtung der Gemeinde zum Ausdruck. Vor zwei bis drei Jahren sei dies noch eine Vision gewesen; nun sei die Auditierung fast erreicht.

 

Herr Bergmann skizziert den Weg der Gemeinde Nordkirchen vom Ratsbeschluss, Familiengerechtigkeit als strategisches Ziel in den Mittelpunkt zu stellen aus dem Jahr 2010, über die Entwicklung des familienpolitischen Konzepts, den Beschluss zur Teilnahme am Audit bis hin zum jetzt vorliegenden Zielpapier.

 

Er betont die konstruktive Zusammenarbeit im Ausschuss und bedankt sich bei den Ausschussmitgliedern und allen an der Entwicklung der Zielvereinbarung beteiligten Akteuren.

 

Anschließend stellt Herr Tönning die mehr als 40 Maßnahmen aus den sechs Handlungsfeldern im Überblick vor. Er hebt hervor, dass die zunächst sehr formalistisch erscheinenden Vorgaben sich letztendlich als sehr hilfreich für die Strukturierung des Prozesses gezeigt hätten.

 

Bei der Vorstellung weist er auch darauf hin, dass im laufenden Prozess bereits eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt wurden bzw. mit der Umsetzung begonnen worden sei.

 

Frau Köstler-Mathes betont anschließend die Exklusivität des angestrebten Zertifikats. Die kleine Gemeinde Nordkirchen könne sich nun einreihen neben großen Städten wie Düsseldorf und Aachen. Sie habe den Prozess als anstrengend und manchmal auch zäh, aber letztlich immer konstruktiv empfunden. Der Ausschuss könne stolz auf die Ergebnisse sein.

 

Herr Ernst teilt mit, dass die CDU-Fraktion die Zielvereinbarung ebenfalls begrüßt und alle darin enthaltenen Maßnahmen unterstützt. Er gibt zu bedenken, dass es auch vor der Beteiligung am Audit schon viele gute Aktivitäten insbesondere von den Vereinen und Verbänden gegeben habe. Positiv sei aber, dass nun alles einmal gebündelt und konkretisiert worden sei.

 

Herr Tegeler betont, dass die Zielvereinbarung kein statisches Konzept darstelle und begrüßt, dass schon während des Prozesses Maßnahmen umgesetzt worden seien und dass Familienpolitik nun stärker in den Focus rücken würde.

 

Auch Herr Scheuer zeigt sich von dem Papier beeindruckt, da alle Lebensbereiche berührt würden. Es stelle aber auch eine Herausforderung für die nächsten Jahre dar.

 

Frau Schröer verliest den Beschlussvorschlag.

 


Abstimmungsergebnis: 18:00:00 (J:N:E)