Herr Bergmann erklärt, dass die Finanzverwaltung NRW nach über 6 Jahren intensiven Gesprächen, die Verhandlungen über die Anmietung eines großen Fortbildungsquartiers kurzerhand und per Telefon abgebrochen hat. Dies führte dazu, dass die Gemeinde mit den Projektentwicklern über die Gesamtplanung des Quartiers neu besprechen musste.

 

Es wird klargestellt, dass sich an der Planung zum Hotel, zum Hallenbad und zur JCS-Erweiterung im nördlichen Teil des Grundstücks nichts verändert hat. Hierfür wird aber es nur einen Investor geben, wenn weitere Entwicklungsmöglichkeiten gegeben sind.

 

Herr Schütte und Frau Morgenthaler von der Premero GmbH stellen die Überplanung des südlichen Grundstückes (ehem. Fortbildungsakademie) den Ausschussmitgliedern anhand einer Präsentation ausführlich vor.

 

Darauf zu erkennen ist ein Wohnquartier mit drei- oder viergeschossiger Bauweise mit Staffelgeschoss. Nach derzeitiger Berechnung ist der höchste First des viergeschossigen Wohnquartiers mit Staffelgeschoss immer noch kleiner als der höchste First der ursprünglichen Fortbildungsakademie.

 

Das Konzept beinhaltet drei verschiedene Wohnformen: Service Appartements mit 55-60 m², Geschosswohnungsbau mit 60-120 m² und Mikro-Appartements. Es soll eine Tiefgarage mit ca. 9.000 m² gebaut werden, in der der gesamte Stellplatzbedarf des Wohnquartiers gedeckt werden kann.

 

Es werden von den Ausschussmitgliedern diverse Nachfragen zu den erforderlichen Stellplätzen, zur Tiefgarage und den Brandschutzanforderungen, zur Geschossigkeit, zur Vermarktung und zur äußeren Gestaltung gestellt, die von Frau Morgenthaler, Herrn Schütte, Herrn Klaas und Herrn Bergmann ausführlich beantwortet werden.

 

Die Ausschussmitglieder und die Verwaltung vereinbaren, dass diese umfassenden Informationen zunächst intern in den Fraktionen aufgearbeitet werden und in der kommenden Ratssitzung am 12.05.2022 über die hier vorliegenden Beschlussvorschläge abgestimmt werden soll.