Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag

 

Der Ausschuss nimmt die Erläuterungen zum Klimaschutzkonzept der Gemeinde Nordkirchen zur Kenntnis.

 


Herr C. Quante übergibt das Wort an Herrn Bergmann.

 

Herr Bergmann erklärt, dass die Gemeinde Nordkirchen 2011 Bundeszuwendungen zur Erstellung eines integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes beantragt und erhalten habe. Das Büro ages aus Münster sei schließlich mit der Erstellung dieses Klimaschutzkonzeptes beauftragt worden. In der heutigen Sitzung werde Herr Zeine, Geschäftsführer des Büro ages, das Klimaschutzkonzept abschließend vorstellen. Hierzu hätte es zwischenzeitlich zwei öffentliche Informationsveranstaltungen in der Gesamtschule Nordkirchen gegeben.

 

Herr Bergmann übergibt das Wort an Herrn Carl Zeine vom Büro ages aus Münster.

 

Herr Zeine erläutert anhand einer ausführlichen Präsentation seine Ergebnisse zu dem Klimaschutzkonzept. Die Ergebnisse würden im Internet zur Verfügung gestellt.

 

Nach der Präsentation von Herrn Zeine werden diverse Fragen zu den vorgetragenen Ergebnissen gestellt.

 

Herr Geiser fragt, wie viele Kilowattstunden Strom durch Photovoltaikanlagen in Nordkirchen eingespeist würden.

 

Herr Zeine erklärt, dass die Übertragungsnetzbetreiber zunächst verpflichtet seien, die Anlagenzahlen, die Leistung und die Strommengen zu dokumentieren. Hier gebe es verlässliche Zahlen. Insgesamt hätten die Nordkirchener letztes Jahr 6,5 Millionen Kilowattstunden in den Stromkreis eingespeist. Aktuelle Informationen hierzu gebe es unter www.energymap.info.

 

Herr Rath weist daraufhin, dass ihm eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema der Biogasanlagen in dieser Präsentation fehle.

 

Herr Zeine erwidert, dass die Darstellung der Ist-Situation und die Erkenntnis, dass es in Nordkirchen derzeit keine erkennbaren Bestrebungen zur Steigerung des Bioenergieanteiles gebe, Grundlage für weitere Diskussionen sein könne.

 

Frau Wellmann erklärt, dass die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes in der Gemeinde Nordkirchen vorangebracht werden sollte.

 

Herr Bergmann erläutert, dass die Mobilität im ländlichen Raum ein wichtiges Thema sei. Im Rahmen der Regionale 2016 sei dieses Thema mit den Städten Haltern, Olfen und Selm bereits besprochen worden und münde in einen eigenen Regionale-Projektantrag.

 


Abstimmungsergebnis: einstimmig