Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Gemeinde beschließt die vorgestellte Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes der Gemeinde Nordkirchen. Ein regelmäßiges Controlling der Klimaschutzaktivitäten soll umgesetzt werden.

 

 


Herr Bergmann führt in den vorliegenden TOP ein und verweist dabei auf die vergangene Sitzung, in der Herr Hübner von dem Büro Gertec über die Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes berichtet hat.

 

Herr Stierl stellt fest, dass insbesondere zwei Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept erhebliche Bedeutung haben – Photovoltaikanlagen und Windenergie. Diese Maßnahmen sollten laut Herrn Stierl fokussiert werden. Er stellt fest, dass das Konzept eine wichtige Grundlage für die zukünftigen Klimaschutzmaßnahmen sei.

 

Herr Stüeken stellt die Sicht der Grünen dar und betont, dass das Konzept bis zum Jahr 2030 eine CO2-Einsparung von 30 % vorsieht. Dies könne jedoch nur erreicht werden, wenn alle aufgeführten Maßnahmen umgesetzt werden. Laut Herrn Stüeken sei das nicht ausreichend.

 

Herr Pieper erläutert, dass das Konzept und die Maßnahmen sehr detailliert dargestellt wurden. Aus Sicht der CDU-Fraktion gibt es sehr viele Punkte, an denen gearbeitet werden müsse. Er betont jedoch, dass das Konzept sehr gut auf die Gemeinde Nordkirchen angepasst wurde. Er fügt hinzu, dass nicht lediglich die Verwaltung, sondern auch Privatpersonen, Vereine etc. etwas beitragen müssen. Die CDU sieht das Klimaschutzkonzept als Ansporn, entsprechende Maßnahmen anzugehen.

 

Frau Spräner stellt fest, dass nur wenige Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept 2012 umgesetzt wurden. Sie ist jedoch trotzdem zuversichtlich, dass die Gemeinde Nordkirchen in die richtige Richtung gehe.

 

Herr Bergmann erläutert, dass sich die Gesamtsituation nicht maßgeblich geändert habe. Wenn Klimaschutzziele erreicht werden sollen, müssen ebenfalls die gesetzlichen Rahmenbedingungen stimmen. Bergmann betont, dass in den letzten Jahren bereits einige Maßnahmen durchgeführt wurden. Zudem ist das Thema Klimaschutz eine Querschnittsaufgabe, welche durch alle Fachbereiche gehe. Wichtig sei es, die Bürgerinnen und Bürger bei diesem Thema mitzunehmen und zu erreichen. Dies ist ebenfalls der Kern vieler Maßnahmen des vorliegenden Klimaschutzkonzeptes.

 

Herr Stüeken stimmt Herrn Bergmann zu und ergänzt, dass ebenfalls der politische Wille dabei eine entscheidende Rolle spiele.

 

Herr Stierl stellt dar, dass mit der Errichtung einer Stelle im Bereich Klimaschutz der erste richtige Schritt gemacht wurde. Das Klimaschutzkonzept enthält viele einzelne Maßnahmen, die das Bewusstsein zum Thema Klimaschutz verändern könnten.     


Abstimmungsergebnis: 20:00:00 (J:N:E)