Beschlussvorschlag für den Ausschuss für Familie, Schule, Sport und Kultur:

 

Der Ausschuss nimmt die gegebenen Erläuterungen zur Kenntnis.

 

 

 


Herr Bergmann gibt einen Überblick über den Sachstand, der auch ausführlich in der Sitzungsvorlage beschrieben wurde. Er weist insbesondere darauf hin, dass der SC Capelle mit dem Entwurf ein sehr innovatives Projekt plant, für das bereits vom Heimatministerium eine Förderung in Höhe von 200.000 € zugesichert wurden.

 

Die Herren Lachmann und Steinhoff stellen als Vertreter des SC Capelle die Planung anhand einer Präsentation vor. Diese ist als Anlage beigefügt.

 

Herr Klaas ergänzt den Vortrag und hebt die gute Zusammenarbeit und das Engagement des SC Capelle hervor. Er erläutert, dass heute ein Kunstrasenplatz erwartet würde, begründet die Wahl des Tennenplatzes als Ort und Untergrund für den neuen Platz und benennt weitere Themen wie Entwässerung, Licht- und Lärmgutachten als wichtige, offene Fragen. Er führt weiter aus, dass die finanzielle Eigenleistung des Vereins eine Herausforderung darstelle, die aber durch das große Interesse von Sponsoren an diesem innovativen Projekt realistisch erscheine.

 

Abschließend stellt er fest, dass nicht alles gleichzeitig umgesetzt würde, sondern in folgender Reihenfolge:

 

1.         Bau des Vereinsheims

2.         Errichtung des Kunstrasenplatzes

3.         Erschließung des Baugebiets

4.         Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses

 

Die kritische Anmerkung von Frau Akono, wann und wo diese Planung beschlossen wurde, kann Herr Bergmann ausräumen und verweist auf das Sportstättenkonzept und den Feuerwehrbedarfsplan. Er macht deutlich, dass noch nichts beschlossen sei, sondern dass es sich um Vorschläge der Verwaltung handle.

 

Die Herren Tepper und Pieper loben das Konzept. Weitere Fragen zur Pflege des Kunstrasenplatzes, zum Bestand der Nebenanlagen wie Weitsprunggrube, zur Erreichbarkeit der Behindertentoilette und schließlich zu den Parkmöglichkeiten werden beantwortet.

 

Herr Klaas erläutert auf eine weitere Frage zur Akzeptanz in der Nachbarschaft, dass in jedem Fall ein Lärmgutachten benötigt würde.

 

Herr Steinhoff teilt auf Nachfrage mit, dass eine Dachbegrünung vorgesehen sei und die Installation einer PV-Anlage noch geprüft würde. Zur Frage der Bauzeit teilt er mit, dass die Herstellung in 3-4 Wochen möglich sei, aber bewusst verlängert werden solle, um Schulklassen insbesondere des Berufskollegs und weiteren Interessierten die Möglichkeit der Besichtigung zu geben. Er rechne damit, dass der Druck 6-8 Wochen dauern würde. Die gesamte Bauzeit werde voraussichtlich bei ca. 8 Monaten liegen.

 

Herr Bergmann hebt abschließend die Besonderheit und den innovativen Charakter der Planung hervor. Dies verschaffe große öffentliche Aufmerksamkeit und sei ein Imagegewinn für die Gemeinde Nordkirchen. Das Heimatministerium habe sehr viele Anträge zur Auswahl gehabt, so dass er stolz sei, dass dieses Projekt mit ausgewählt wurde.