Herr Lichtenfeld stellt sich den Ausschussmitgliedern vor und berichtet von seinem persönlichen und beruflichen Werdegang, der sich u.a. durch verschiedene Auslandsaufenthalte auszeichnet. Er betont seine Verbundenheit zum Musikschulkreis Lüdinghausen und zur Gemeinde Nordkirchen.

 

Anschließend berichtet er über die aktuelle Situation der Musikschule, die erfolgreiche Anpassung an die Corona-Auflagen und die aktuell erfreulich hohe Anmeldequote.

 

Er erläutert mit viel Enthusiasmus seine Planungen für die zukünftige Ausrichtung des Musikschulkreises. Er beabsichtigt sowohl organisatorische Veränderungen als auch inhaltlich neue Schwerpunkte. Hier nennt er die Pläne für einen Chor mit geflüchteten Menschen, ein neues Konzept für das Neujahrskonzert, den Aufbau eines Pop-Chores und einiges mehr.

 

Er weist darauf hin, dass die Größe bzw. Bedeutung der Musikschule häufig unterschätzt werde. Es sei wichtig, mehr und gute Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Problematisch sieht er die Entwicklung bei den Lehrkräften an. Insbesondere die so wichtigen Lehrkräfte für den Elementarbereich würden zukünftig wahrscheinlich fehlen. 

 

Eine Herausforderung ist in manchen Situationen die unterschiedliche Vertragsgestaltung der Honorarkräfte und der festangestellten Lehrkräfte.

 

Perspektivisch wünscht er sich für Nordkirchen einen Flügel in einem Unterrichtsraum bzw. für Konzerte.

 

Herr Cortner erkundigt sich nach den Anmeldezahlen für Nordkirchen, um die Kosten für die Musikschule besser rechtfertigen zu können.

 

Nachtrag zur Sitzung:

 

Stand 19.11.2021 hat die Musikschule Nordkirchen folgende Teilnehmerzahlen:

 

Einzel- und 2er-Unterricht in Instrumentalfächern:      22 Schüler*innen

Spielkreise Gitarre und Blockflöte:                                   20 Schüler*innen

Musikalische Früherziehung:                                           25 Schüler*innen

Kooperation „Kultur macht stark“ mit der

Maximilian-Kolbe-Schule:                                                  17 Schüler*innen