1.    Offener Brief des Architekturbüros Leistungsphase

 

Herr Stierl spricht den offenen Brief des Architekturbüros Leistungsphase zu der Tiny-Haus-Siedlung an und fragt nach einer Stellungnahme der Verwaltung.

 

Herr Klaas antwortet direkt, dass die geäußerten Vorwürfe nicht der Wahrheit entsprechen. Das öffentliche Straßenkonzept bleibe bestehen und die Gemeinde werde sich nicht finanziell an der Siedlung beteiligen. Sollten private Wege und Plätze gewünscht seien, ist die Einrichtung möglich, aber ohne Gemeindefinanzierung oder Bereitstellung von Flächen. Angeboten bleibt, die südlich angrenzende Fläche des Freizeitplatzes mit in die Überlegungen einzubeziehen ohne dessen Funktion aufzugeben.  

Die Vermarktung und Realisierung werden jetzt mit Herrn Steinhoff besprochen. Bei einem Grundstücksverkauf erwarte die Gemeinde den für das Baugebiet festgelegten Grundstückspreis.

 

2.    Arbeit der Integrationsmanagerin

 

Frau Akono verweist auf den Antrag der Grünen-Fraktion im FSSKA und bittet um Prüfung, in wieweit die Gemeinde Einfluss auf die Befristung und den Stundenumfang der Integrationsmanagerin nehmen kann.

Außerdem bittet sie darum, dass zu den Teamsitzungen mit der Integrationsmanagerin auch jeweils ein Fraktionsmitglied eingeladen wird.

 

Herr Bergmann erklärt, dass die Gemeinde ein Stundenkontingent beim DRK eingekauft habe und keinen Einfluss auf die arbeitsvertraglichen Regelungen zwischen dem DRK und der Integrationsmanagerin habe.

In Kürze werde es einen Workshop mit Vertretern der Verwaltung, des DRKs und der Integrationsmanagerin geben, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Er bittet darum, die Integrationsmanagerin zunächst einmal am 01.04.2021 in Ruhe ihre Arbeit aufnehmen zu lassen. Im zuständigen Ausschuss werde dann berichtet.

 

3.    Querungshilfe

 

Herr Cl. Quante erkundigt sich nach dem Stand für eine Querungshilfe in Capelle.

Herr Klaas informiert darüber, dass die Geschwindigkeits- und Durchfahrtsauswertungen gemacht wurden. Ergebnis sei, dass die Zahl der kreuzenden Kinder zu gering sei und daher in kürze mit einer schriftlichen Ablehnung zu rechnen sei. Überraschend sei das insgesamt zu hohe Tempo der durchfahrenden Kfz.

 

4.    Haushaltsplanberatung

 

Herr Pieper bedankt sich für die gute Arbeit im Rathaus. Dies sei im Rahmen der Haushaltsplanberatung so üblich.