Herr Bergmann leitet ein und stellt den Antrag der Grünen-Fraktion vor. Herr Tönning verweist auf die Informationen des Städte- und Gemeindebundes zu diesem Thema. Neben datenschutzrechtlichen Aspekten sprechen aus Sicht der Verwaltung auch hohe finanzielle Aufwendungen für die Anschaffung und Bedienung der notwendigen technischen Ausstattung gegen die öffentliche Übertragung der Sitzungen.

Außerdem würden wichtige Entscheidungen auf verschiedenen Wegen durch die Verwaltung und / oder durch die Presse, die in jeder Ratssitzung anwesend ist, bekannt gegeben.

 

Frau Spräner bittet darum, das Thema weiter zu beobachten, und sobald eine passende Lösung angeboten wird, erneut zu beraten.

 

Der CDU-Fraktion ist laut Herrn Pieper der persönliche Kontakt zu den Bürgern wichtig, sodass sie sich von einer Video-Übertragung distanziere.

 

Herr Stierl gibt zu bedenken, dass die große Gefahr bestehe, dass bei einer Video-Übertragung einzelne Aussagen mitgeschnitten und dann in den sozialen Netzwerken zerrissen würden. In Sitzungen entstehe Bürgernähe aber nicht über Diskussionen im Internet.

 

Herr Stüeken findet bei einer Übertragung die Möglichkeit spannend, ohne großen Aufwand kurz in eine Sitzung reinschauen zu können.