Herr Bergmann erklärt, dass der Sportplatz Nordkirchen seit Jahrzehnten über die Straße „Am Schloßpark“ erschlossen ist, hier jedoch Fuß- und Radwege gänzlich fehlen. Besonders im Winter, wenn es früh dunkel wird, ist die fuß- oder radläufige Anbindung gefährlich. Daher schlägt die Verwaltung vor, die Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Ortskern und Sportplatz zu verbessern.

 

Herr Klaas erklärt, dass alle in dem Sachverhalt dargestellten Varianten grundsätzlich realisierbar wären, wobei aus Sicht der Verwaltung Variante 3 favorisiert werde. Variante 3 hätte Auswirkungen auf die Parkplatzsituation an der Straße. Als weitere Bedingung wird der Erhalt der Baumallee in der Straße gesehen.

 

Herr Rath erklärt, dass die CDU keiner der hier vorgeschlagenen Varianten zustimmen kann. Aus Sicht der CDU sei allenfalls Variante 4 mit Wegweisung durch den Schloßpark und Anlage einer Kreuzungsstelle in Höhe des Sportgebäudes denkbar.

 

Frau Spräner für die „Grünen“ unterstützt die Aussage von Herrn Rath.

 

Herr Stierl für die SPD hält Variante 1 als langfristige Lösung für richtig. Hier wäre der Grunderwerb der dargestellten Fläche noch zu klären.

 

Auf die Frage von Frau Spräner, ob eine Beschilderung mit „Anlieger frei“ in Frage kommt, erklärt Herr Bergmann, dass Schilder nicht immer zu einer Verbesserung führen, da deren Kontrollierbarkeit nicht gegeben sei.

 

Herr Geiser erklärt, dass die Verwaltung auch die Großveranstaltungen auf dem Sportplatz Nordkirchen im Blick haben sollte. Je mehr Parkplätze wegfallen, desto angespannter wird die Parkplatzsituation auch im Ort.

 

Herr Lübbert schlägt als kurzfristige Lösung vor, an der Schloßstraße in Höhe der Druckrohrleitung (vor etwa 2 Jahren an dieser Stelle geplatzt) den bestehenden Erdwall Richtung Sportplatz zu öffnen. Somit wäre schnell eine gefahrenfreie Zuwegung zum Sportplatz gewährleistet.

 

Dieser Vorschlag findet allgemeine Zustimmung.

 

Herr Bergmann bedankt sich für die rege Diskussion und erklärt, dass die vorliegenden Varianten mit dem FC Nordkirchen besprochen werden.