Herr Scheuer bringt seine Besorgnis über die aktuellen Unruhen in den katholischen Tageseinrichtungen und die entsprechende Berichterstattung zum Ausdruck. Insbesondere sehe er dadurch die Bemühungen um die Familienfreundlichkeit in der Gemeinde und den Bestand des Familienzentrums gefährdet.

 

Herr Bergmann erklärt dazu, dass die grundsätzliche Problematik in der Verantwortung des Trägers liege, da es sich um Personalangelegenheiten handle. Das Kinderbildungsgesetz stärke die Mitbestimmung von Eltern, die sich ja auch deutlich geäußert hätten. Eltern und Elternvertreter hätten das Gespräch im Rathaus gesucht und sich auch schriftlich geäußert. Die Briefe seien zum Jugendamt Kreis Coesfeld und zum Landesjugendamt weitergeleitet worden. Es sei in den nächsten Tagen ein gemeinsames Gespräch zwischen allen Beteiligten geplant und er habe den Eindruck, dass man zu sachlichen Gesprächen bereit sei und die Probleme gelöst werden könnten.