Manuel Lachmann erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation den aktuellen Stand zum Mobilitätskonzept der Gemeinde Nordkirchen. Es sollen insgesamt vier Mobilstationen im Gemeindegebiet errichtet werden. Jeweils eine Mobilstation in jedem Ortsteil sowie eine Station am Bahnhof in Capelle, der als Verkehrsanknüpfungspunkt an das regionale Verkehrsnetz dient. An den Mobilstationen sollen neue Mobilitätsangebote geschaffen werden, aber auch die bestehenden Angebote angebunden werden.

 

Die Verwaltung habe einen Förderantrag über eine Investitionssumme von rd. 700.000 € beim Land NRW zur Errichtung der Mobilstationen gestellt. Die Förderquote beträgt 80 % des Zuschussgebers und 20 % Eigenanteil der Gemeinde. Auf eine Bewilligung wartet die Verwaltung zurzeit noch. – Mittlerweile liegt der Verwaltung der Bewilligungsbescheid über eine Fördersumme von rd. 560.000 € vor –

 

Die Verwaltung hat das Ingenieurbüro Infinite beauftragt über eine Haushaltsbefragung die Mobilitätsbedarfe innerhalb der Gemeinde Nordkirchen zu erfassen und darauf aufbauend ein Mobilitätsangebot zu entwickeln.

 

Frau Spräner fragt nach der zeitlichen Umsetzung des Projekts.

 

Herr Lachmann erläutert, dass dies von vielen verschiedenen Faktoren abhängig sei, denn die Errichtung der Mobilstationen allein ist nicht ausreichend für eine verbesserte Mobilität. Es muss ein Betreiber gefunden werden, die Angebote müssen entwickelt werden, eine Finanzierung muss geregelt sein.